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Lenny der kleine Kämpfer

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Hallo zusammen!

Heute möchte ich euch gerne einen kleinen Kämpfer vorstellen.
Mir liegt es sehr am Herzen , wenn auch nur durch diesen Beitrag , denn ich habe so etwas selber in meiner Familie erlebt und weiß was es heißt zu kämpfen .

Meine Mum bekam die Diagnose Brustkrebs und es war für uns alle ein sehr schwerer und langer Kampf , und wir haben es durch unseren Zusammenhalt und die Hoffnung gemeinsam geschafft .

In der Forschung wird ja einiges erforscht , und es wird ja auch einiges an Spendenaufrufe für die Forschung getan, was ich natürlich gut finde .

Früherkennungsmethoden für die Krebserkrankung bei Kindern und Jugendlichen, die sich in der Praxis bewährt hätten, existieren nicht. Auch entwickeln sich die meisten Krebserkrankung bei Kindern so schnell, dass die bei Erwachsenen üblichen Zeitabstände zwischen den Untersuchungen von einem Jahr oder mehr nicht ausreichen würden, um einen halbwegs zuverlässigen Schutz zu gewährleisten.

Ein kleiner Junge wurde am 29.Juni 2012 geboren, die Freude der Eltern war natürlich Riesen groß.
Lenny war der ganze Stolz der Eltern .

Alles war perfekt bis  nur einen Tag vor seinem 1.Geburtstag , die Eltern bekamen eine schreckliche Diagnose  :-(

Lenny hatte immer einen festen Bauch und Probleme mit seinem Stuhlgang , eine Kinderärztin verschrieb dafür Abführmittel.Leider ohne Besserung.

Als die Familie an die Ostsee in den Urlaub fahren wollten wurde Lenny nochmal untersucht und es wurde festgestellt , das er weder zugenommen hatte, noch  gewachsen ist.
Nach einer Untersuchung wurde festgestellt das Lenny´s LEBER zu groß war.

Die Leber ist ja das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels ,und die größte Drüse des Körpers.
Die wichtigste Aufgabe sind die Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe .

Also war nichts mit dem Urlaub an der Ostsee . Stattdessen ging es ins Krankenhaus , dort wurden nach einer Ultraschalluntersuchung und Blutuntersuchung dann die schlimme Diagnose festgestellt
Am linken Leberlappen hatte sich ein Tumor gebildet , der mit einem Gewicht von 500 Gramm den gesamten Bauchraum des kleinen Lennys ausfüllte .
Der Junge wurde umgehend in die Berliner Charité gebracht, bekam Chemotherapie, wurde dann operiert Dabei wurde der betroffene Leberlappen entfernt und die Gallenblase gleich mit, um spätere Komplikationen auszuschließen.

Lenny  wurde siebeneinhalb Stunden operiert . Ein Krankenhausaufenthalt von vier Monaten mussten Lenny und seine Eltern auf sich nehmen und es war die Hölle , den Lenny hatte sehr viel abgenommen, da er auch die Chemotherapie über sich ergehen lassen musste .
Er bekam eine Magensonde , da er nur noch 6 Kilogramm wog und Lenny hatte auch nichts gegessen.

Beide Eltern wurden in der Zeit krankgeschrieben , um immer an der Seite ihres kleinen Lennys zu sein.
Auch die Ärzte hielten es für sehr notwendig das beide Eltern bei Lenny sein sollten, aber da es immer eine Tortur war bis Berlin zu fahren , wollten Lennys Eltern vor Ort sein.
Leider hatte der Arbeitgeber von Lennys Papa dafür kein Verständnis und kündigte Lennys Papa und dazu kam auch noch das die Krankenkasse Unterstützung ablehnte .
Das finde ich richtig krass von der Krankenkasse , da zahlt man immer brav ein und wenn man Unterstützung braucht wird immer abgelehnt.
Ebenso kann ich es vom Lennys Papa seinen Arbeitgeber nicht nach vollziehen , das man für sein Kind da sein will dann die Kündigung bekommt.
Aber in diesem Bereich gibt es schon Neues , denn es gibt einen neuen Arbeitgeber der kulant ist und Lennys Papa hat nun wieder Arbeit und das sogar in unserem Ort .
Ja es gibt sie doch , kulante Arbeitgeber die seinen Mitarbeiter auch frei geben, wenn Lenny zur Untersuchung nach Berlin muss .



Lenny ist zwar im Moment außer Gefahr , aber man weiß nie wie sich die Situation entwickelt.

Auch braucht Lenny keine weitere Medikament nehmen .
Der kleine Kämpfer muss nun seit September immer regelmäßig zu den Herzkontrollen , diese kommen noch neben den anderen regelmäßigen Untersuchungen dazu, und das ist auch anstrengend für ihm.
Die Krankenkasse meint zwar Lenny sei nun gesund , aber das kann man echt erst nach fünf Jahren zu 99% sagen. So war es auch damals bei meiner Mama und auch die Ärzte bestätigen dieses.

Lenny ist ein Kämpfer und er wird es schaffen , da bin ich mir sicher .
Lennys Eltern versuchen alles um den kleinen Kämpfer ein ganz normales Leben zu ermöglichen .
Derzeit sind Lennys Eltern auf der Suche nach einem kleinem Häuschen mit Garten in der Nähe von Angermünde , um eben weite Wege zu meiden und wo Lenny mit seinem neuen Traktor fahren kann.

Auch in unserer Region gibt es Unternehmen die gerne den Umzug , wenn ein passendes Häuschen gefunden ist den Umzug tatkräftig unterstützen werden .

Ebenso gab es auch für den kleinen süßen Kämpfer SpendenAktionen ,sei es bei einem Lampionumzg oder bei einem Fußballtraining , wo Lenny dabei sein konnte .

Die Ernährung für Lenny ist auch sehr wichtig , nur ist ja bekanntlich BIO Obst und Gemüse etwas teurer , also werde ich gerne einmal in unserer Region nachfragen , ob einige Firmen Lenny hierbei auch etwas unterstützen können .

Krebs ist eine verdammt schwere Krankheit, es sind so viele Menschen und darunter auch leider viele kleine Kinder betroffen, wo es täglich um Leben und Tod geht.

Ich finde Lenny hat schon das schlimmste in seinem Leben erleben müssen und seine Eltern ebenso .

Jeder von euch kennt ja die Ice Bucket Challenge , oder ?
 Einige Promis haben sich ja für einen guten Zweck vor laufender Kamera mit Eiswasser übergossen.
"Nass werden für einen guten Zweck"

Marc hatte eine wunderbare Idee , er hat einfach die Challenge umbenannt!

" Hilf den Bürgern deiner Stadt! "

Das finde ich echt Klasse , denn es gibt einige Menschen die Hilfe und Unterstützungen brauchen .

Was genau Marc umgesetzt hat könnt ihr euch gerne auf der Facebook Seite von Lenny ansehen.!
                                       Unser Kämpfer Lenny - ein Leben mit der Diagnose Krebs 
Dort erzählen  auch Lenny´s Eltern über sein Leben .



Die Eltern  haben für Lenny ein Spendenkonto eingerichtet , um ihn zu unterstützen. Für alle, die helfen wollen .
Jede noch so kleine finanzielle Unterstützung hilft! Gespendet werden darf an:

 Spenden-Konto: VR-Bank Uckermark-Randow,
 IBAN DE11150917040000122254
 BIC: GENODEF1PZ1
 Empfänger:Lenny Jugelt






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