Hallo zusammen!
Im ersten Teil von unserer besonderen Reise in unsere Perle der Karibik hatte ich euch ja schon berichtet , hier könnt ihr gerne noch einmal nachlesen :-)
Für uns war es ja nicht nur eine Urlaubsreise , nein es gab auch einen ganz besonderen Grund .
Lange hatten wir überlegt ob wir zu unserem 25.Hochzeitstag eine Feier zu Hause machen wollten , oder einfach mal zu diesem Anlass wegfliegen.
Die Entscheidung fiel schnell , also ging unsere Reise nach Kuba .
Einige fragen sich bestimmt warum Kuba ?
Ganz einfach , wir hatten genau zur Wendezeit geheiratet und haben ja noch den Sozialismus der DDR erlebt und da Kuba noch eins der wenigen sozialistischen Länder auf der Welt ist, sollte es so zu sagen eine "Zeitreise" zurück sein .
Speziell über das Land Kuba berichte ich aber noch .
Mein Mann fragte mich schon im Vorfeld , was ich lieber erleben möchte , entweder Krokodile füttern oder mit Delfinen schwimmen . Meine Antwort drauf könnt ihr euch ja vorstellen , oder ?
Es war schon immer ein Traum mit diesen einzigartigen Tieren zu schwimmen. Also stand fest Delfin schwimmen :-)
Bei unserem Reiseleiter konnte man dann im Hotel das extra buchen , also buchten wir eine KatamaranFahrt plus nach Cayo Blanco .
Die Vorfreude bei uns beiden war Riesen groß .
Morgens ganz früh aufgestanden und dann ab zur Rezeption und wir warteten auf den Reisebus , der uns zu dann zum Ablegeplatz fuhr .
Es war echt nur ein 15 Minuten Bustransfer .In dem kleinen Hafen lagen einige Katamaran .
Ach und das sah echt einladend aus , einfach die Alterssorgen über Bord werfen , ach ja .
Es konnten circa 50 Personen auf dem Katamaran Platz nehmen , wir setzen uns in den Schatten , wir hätten uns auch in diese Netze zum sonnen legen können , aber das war mir nichts :-)
Wir wurden alle herzlichst an Bord begrüßt , wir waren die einzigen Deutschen , ansonsten waren es viele Kanadier, Italiener , Franzosen und auch Kubaner :-)
Unser Bootsführer, nenne ihn mal so :-) war voll lustig und brachte echt Stimmung auf und sein Name war Jesus , Halle Julia, das klingt ja nach Fun dachte ich :-)
Er gab sich auch sehr viel Mühe uns alles auch auf deutsch zu erklären .
Eine Bord-Bar gab es auch , diese konnten wir alle nutzen und es war ja all Inklusive, also ein erfrischendes Getränk und bei unserer Fahrt die Brise des Atlantiks um die Nase wehen lassen , ach ja das war schon Entspannung pur :-)
Nach circa einer Stunde Fahrt wurde dann der Anker im Atlantik geworfen.
Zu unsere Fahrt gab es noch schnorcheln , um die vielfarbige , schillernde Unterwasserwelt unter der karibischen Sonne zu entdecken.
Oh Gott dachte ich , ich und schnorcheln , das kann ja heiter werden. Mein Mann beruhigte mich und sagte ganz liebevoll zu mir , Schatz ich bin bei dir und passe auf dich auf , ach mein lieber Mann .
Von der Board Crew gab es dann für jeden , der kein Schnorchelset dabei hatte eine Ausrüstung und sogar eine Anleitung , zum Glück, denn ich hatte bis dato noch nie in meinem Leben geschnorchelt .
Jesus erklärte uns dann auch noch die Tiefe , es war wohl 4 Meter tief und man konnte schon vom Boot aus einige Fische sehen.
Nun gut , ich gestehe ich springe nicht gerne von Boote ins Wasser - das liegt wohl immer noch daran, das meine Sportlehrerin mich damals zum Schwimmabzeichen einfach vom Steg ins Wasser schubbste - ich laufe lieber ins Wasser :-)
Zum Glück war mein Mann vor mir im Wasser , als ich dann reinhopste hatte ich auf einmal den Schnorchel nicht mehr im Mund und vor Schreck ging ich Walross dann unter und hatte den Mund voller Salzwasser , na lecker dachte ich :-(
Egal , Schnorchel und Taucherbrille zurecht gerückt und dann als ich , mein Herzallerliebster Mann war an meiner Seite , versuchte abzuschnorcheln ,schwammen dann auch schon die anderen Menschen um mich herum, Boah das war ein Gewusel kann ich euch sagen .
Ich hatte es dann irgendwann aufgegeben, es waren mir zu viele Menschen .
Es hielten ja auch noch die anderen Katamaran an dieser Anlegestelle an , so das gefühlte tausende von Menschen dort im Wasser waren:-(
Also wieder an Board und erstmal verschnaufen, mein Mann lachte nur und nahm mich in den Arm und sagte dann liebevoll , ach meine kleine Meerjungfrau :-)
Danach ging es dann auf die Insel Cayo Blanco zum Mittagessen , dorthin dauerte die Fahrt weitere 30 Minuten.
Cayo Blanco ist eine unbewohnte Insel mit wirklich "schneeweißem Sandstrand!". Karibik-Feeling pur.
Auch hier gab es Getränke umsonst und zum Mittagessen gab es was vom Grill :-)
Wir hatten dann insgesamt zwei Stunden Zeit , also ging es dort am Strand zum Schwimmen.
Zwischendurch kann man auf den Strandliegen relaxen .
Im Hintergrund spielten sie auf der Insel kubanische Musik und für Spaß wurde auch gesorgt.
Man sollte sich in einem vorgezeichneten Kreis stellen und vor jedem gab es , wie ein Zieleinlauf eine Linie.
In der Mitte des großen Kreises stand ein großes Glas mit kleinen Krebsen , das Glas wurde dann vorsichtig auf gemacht und ganz viele kleine Krabbeltiere liefen los.
Bei wem eines der Krabbeltiere als erster über diese Linie gekrabbelt war, hatte gewonnen . Der Gewinn war eine Flasche sehr guter Rum :-)
Jesus kam dann zu uns und überbrachte uns eine traurige Nachricht.
Es sollte ja dann von Cayo Blanco zu den Delfinen weiter gehen , aber leider wurde dies dann kurzfristig abgesagt. :-(
Also verbrachten wir eine weitere Stunde auf der Insel .
Um 15.00 Uhr sollte es dann wieder zurück in den Hafen gehen, aber was ich echt gut fand unser Kaptitän fuhr mit uns dann doch noch zu der Delfin-Anlage. Die auch mitten im Atlantik liegt , kein Delphinario am Rande einer Küste.Dort werden einige Delphine trainiert, um mit den Touristen im Wasser zu schwimmen. Die Anlage ist wirklich großräumig und mit Netzen unter Wasser eingezäunt, so dass alle kleineren Meerestiere und Pflanzen zu den Delphinen gelangen können, bloß das sie eben nicht in den offenen Atlantik schwimmen.
Dort kam eine junge Frau an Board und erzählte auf Englisch , dass das Delfinschwimmen deswegen abgesagt wurde, weil eine Delfindame ein Baby bekommen hat und das sie dann ihre Babys verteidigen und es sein kann das sie beißen .
Dafür hatte ich dann Verständnis und wir konnten sogar von weitem Delfine sehen.
Also sorgte auf der Rückfahrt Jesus und seine Crew für Stimmung an Board und versuchte einige zu animieren ,um mit zu tanzen .
Die Atlantik Brise genoss ich dann noch einmal :-)
Wir erfuhren von Jesus , dass wir einenTeil Geld vom Reisevernastalter zurück bekommen.Was dann auch der Fall war.
Leider hatte es mit dem Delfinschwimmen nicht geklappt und das Schnorcheln werde ich auf alle Fälle noch üben. :-)
Am spätem Abend gingen wir dann in ein kleines schickes Restaurant . Ich wollte schon immer Languste probieren , also bestellte ich mir das leckere Essen :
Dazu gab es Reis und Salat .
Mein herzallerliebster Mann hatte sich eine Grillpfanne bestellt , diese war reichlich bestückt :-)
Meine Languste :
Der erste Biss war für mich gewöhnungsbedürftig . Mein Mann kennt mich ja sehr gut und merkte wohl an meinem Blick, das ich es doch nicht so lecker fand , er fragte nur , na Schatz ,mundet es nicht ? das sehe ich doch an deinem Blick " und lächelte lieb.
Wie gesagt der erste Biss war gewöhnungsbedürftig , aber mit dem Reis und dem Salat hat es dann doch etwas gemundet , aber nochmal würde ich es mir nicht bestellen :-)
Das war unser besondere Hochzeitstag in Kuba , den wir nicht so schnell vergessen werden :-)
Einen weiteren Ausflug hatten wir auch gebucht , von dem berichte ich euch später :-)
So viel sei schon mal verraten es handelt sich um Rum und Tabak :-)
Also bleibt neugierig.
Das war es wieder , bis bald!
Liebe Grüße Leane :-)
Im ersten Teil von unserer besonderen Reise in unsere Perle der Karibik hatte ich euch ja schon berichtet , hier könnt ihr gerne noch einmal nachlesen :-)
Für uns war es ja nicht nur eine Urlaubsreise , nein es gab auch einen ganz besonderen Grund .
Lange hatten wir überlegt ob wir zu unserem 25.Hochzeitstag eine Feier zu Hause machen wollten , oder einfach mal zu diesem Anlass wegfliegen.
Die Entscheidung fiel schnell , also ging unsere Reise nach Kuba .
Einige fragen sich bestimmt warum Kuba ?
Ganz einfach , wir hatten genau zur Wendezeit geheiratet und haben ja noch den Sozialismus der DDR erlebt und da Kuba noch eins der wenigen sozialistischen Länder auf der Welt ist, sollte es so zu sagen eine "Zeitreise" zurück sein .
Speziell über das Land Kuba berichte ich aber noch .
Mein Mann fragte mich schon im Vorfeld , was ich lieber erleben möchte , entweder Krokodile füttern oder mit Delfinen schwimmen . Meine Antwort drauf könnt ihr euch ja vorstellen , oder ?
Es war schon immer ein Traum mit diesen einzigartigen Tieren zu schwimmen. Also stand fest Delfin schwimmen :-)
Bei unserem Reiseleiter konnte man dann im Hotel das extra buchen , also buchten wir eine KatamaranFahrt plus nach Cayo Blanco .
Die Vorfreude bei uns beiden war Riesen groß .
Morgens ganz früh aufgestanden und dann ab zur Rezeption und wir warteten auf den Reisebus , der uns zu dann zum Ablegeplatz fuhr .
Es war echt nur ein 15 Minuten Bustransfer .In dem kleinen Hafen lagen einige Katamaran .
Ach und das sah echt einladend aus , einfach die Alterssorgen über Bord werfen , ach ja .
Es konnten circa 50 Personen auf dem Katamaran Platz nehmen , wir setzen uns in den Schatten , wir hätten uns auch in diese Netze zum sonnen legen können , aber das war mir nichts :-)
Wir wurden alle herzlichst an Bord begrüßt , wir waren die einzigen Deutschen , ansonsten waren es viele Kanadier, Italiener , Franzosen und auch Kubaner :-)
Unser Bootsführer, nenne ihn mal so :-) war voll lustig und brachte echt Stimmung auf und sein Name war Jesus , Halle Julia, das klingt ja nach Fun dachte ich :-)
Er gab sich auch sehr viel Mühe uns alles auch auf deutsch zu erklären .
Eine Bord-Bar gab es auch , diese konnten wir alle nutzen und es war ja all Inklusive, also ein erfrischendes Getränk und bei unserer Fahrt die Brise des Atlantiks um die Nase wehen lassen , ach ja das war schon Entspannung pur :-)
Nach circa einer Stunde Fahrt wurde dann der Anker im Atlantik geworfen.
Zu unsere Fahrt gab es noch schnorcheln , um die vielfarbige , schillernde Unterwasserwelt unter der karibischen Sonne zu entdecken.
Oh Gott dachte ich , ich und schnorcheln , das kann ja heiter werden. Mein Mann beruhigte mich und sagte ganz liebevoll zu mir , Schatz ich bin bei dir und passe auf dich auf , ach mein lieber Mann .
Von der Board Crew gab es dann für jeden , der kein Schnorchelset dabei hatte eine Ausrüstung und sogar eine Anleitung , zum Glück, denn ich hatte bis dato noch nie in meinem Leben geschnorchelt .
Jesus erklärte uns dann auch noch die Tiefe , es war wohl 4 Meter tief und man konnte schon vom Boot aus einige Fische sehen.
Nun gut , ich gestehe ich springe nicht gerne von Boote ins Wasser - das liegt wohl immer noch daran, das meine Sportlehrerin mich damals zum Schwimmabzeichen einfach vom Steg ins Wasser schubbste - ich laufe lieber ins Wasser :-)
Zum Glück war mein Mann vor mir im Wasser , als ich dann reinhopste hatte ich auf einmal den Schnorchel nicht mehr im Mund und vor Schreck ging ich Walross dann unter und hatte den Mund voller Salzwasser , na lecker dachte ich :-(
Egal , Schnorchel und Taucherbrille zurecht gerückt und dann als ich , mein Herzallerliebster Mann war an meiner Seite , versuchte abzuschnorcheln ,schwammen dann auch schon die anderen Menschen um mich herum, Boah das war ein Gewusel kann ich euch sagen .
Ich hatte es dann irgendwann aufgegeben, es waren mir zu viele Menschen .
Es hielten ja auch noch die anderen Katamaran an dieser Anlegestelle an , so das gefühlte tausende von Menschen dort im Wasser waren:-(
Also wieder an Board und erstmal verschnaufen, mein Mann lachte nur und nahm mich in den Arm und sagte dann liebevoll , ach meine kleine Meerjungfrau :-)
Danach ging es dann auf die Insel Cayo Blanco zum Mittagessen , dorthin dauerte die Fahrt weitere 30 Minuten.
Cayo Blanco ist eine unbewohnte Insel mit wirklich "schneeweißem Sandstrand!". Karibik-Feeling pur.
Auch hier gab es Getränke umsonst und zum Mittagessen gab es was vom Grill :-)
Wir hatten dann insgesamt zwei Stunden Zeit , also ging es dort am Strand zum Schwimmen.
Zwischendurch kann man auf den Strandliegen relaxen .
Im Hintergrund spielten sie auf der Insel kubanische Musik und für Spaß wurde auch gesorgt.
Man sollte sich in einem vorgezeichneten Kreis stellen und vor jedem gab es , wie ein Zieleinlauf eine Linie.
In der Mitte des großen Kreises stand ein großes Glas mit kleinen Krebsen , das Glas wurde dann vorsichtig auf gemacht und ganz viele kleine Krabbeltiere liefen los.
Bei wem eines der Krabbeltiere als erster über diese Linie gekrabbelt war, hatte gewonnen . Der Gewinn war eine Flasche sehr guter Rum :-)
Jesus kam dann zu uns und überbrachte uns eine traurige Nachricht.
Es sollte ja dann von Cayo Blanco zu den Delfinen weiter gehen , aber leider wurde dies dann kurzfristig abgesagt. :-(
Also verbrachten wir eine weitere Stunde auf der Insel .
Um 15.00 Uhr sollte es dann wieder zurück in den Hafen gehen, aber was ich echt gut fand unser Kaptitän fuhr mit uns dann doch noch zu der Delfin-Anlage. Die auch mitten im Atlantik liegt , kein Delphinario am Rande einer Küste.Dort werden einige Delphine trainiert, um mit den Touristen im Wasser zu schwimmen. Die Anlage ist wirklich großräumig und mit Netzen unter Wasser eingezäunt, so dass alle kleineren Meerestiere und Pflanzen zu den Delphinen gelangen können, bloß das sie eben nicht in den offenen Atlantik schwimmen.
Dort kam eine junge Frau an Board und erzählte auf Englisch , dass das Delfinschwimmen deswegen abgesagt wurde, weil eine Delfindame ein Baby bekommen hat und das sie dann ihre Babys verteidigen und es sein kann das sie beißen .
Dafür hatte ich dann Verständnis und wir konnten sogar von weitem Delfine sehen.
Also sorgte auf der Rückfahrt Jesus und seine Crew für Stimmung an Board und versuchte einige zu animieren ,um mit zu tanzen .
Die Atlantik Brise genoss ich dann noch einmal :-)
Wir erfuhren von Jesus , dass wir einenTeil Geld vom Reisevernastalter zurück bekommen.Was dann auch der Fall war.
Leider hatte es mit dem Delfinschwimmen nicht geklappt und das Schnorcheln werde ich auf alle Fälle noch üben. :-)
Am spätem Abend gingen wir dann in ein kleines schickes Restaurant . Ich wollte schon immer Languste probieren , also bestellte ich mir das leckere Essen :
Dazu gab es Reis und Salat .
Mein herzallerliebster Mann hatte sich eine Grillpfanne bestellt , diese war reichlich bestückt :-)
Meine Languste :
Der erste Biss war für mich gewöhnungsbedürftig . Mein Mann kennt mich ja sehr gut und merkte wohl an meinem Blick, das ich es doch nicht so lecker fand , er fragte nur , na Schatz ,mundet es nicht ? das sehe ich doch an deinem Blick " und lächelte lieb.
Wie gesagt der erste Biss war gewöhnungsbedürftig , aber mit dem Reis und dem Salat hat es dann doch etwas gemundet , aber nochmal würde ich es mir nicht bestellen :-)
Das war unser besondere Hochzeitstag in Kuba , den wir nicht so schnell vergessen werden :-)
Einen weiteren Ausflug hatten wir auch gebucht , von dem berichte ich euch später :-)
So viel sei schon mal verraten es handelt sich um Rum und Tabak :-)
Also bleibt neugierig.
Das war es wieder , bis bald!
Liebe Grüße Leane :-)